Roam Research ist der prominenteste Vertreter einer neuen Generation von Apps für das persönliche Wissensmanagement. Allerdings ist Roam weder die erste noch die einzige App dieser Art. Die Kombination aus Outliner und Wiki mit bidirektionalen Links gibt es beispielsweise auch bei Obsidian und RemNote. Eine der interessantesten Roam-Alternativen ist Logseq: eine kostenlose Open Source Software mit lokaler Datenspeicherung, die sehr gut mit PDF-Dokumenten umgehen kann.
Wenn Sie Roam noch nicht kennen, dann sollten Sie zunächst den Artikel «Persönliches Wissensmanagement mit Roam Research» lesen. Dort werden die grundlegenden Konzepte (Outliner, Wiki, bidirektionale Links, Transklusionen) erklärt, welche wir hier als bekannt voraussetzen. In diesem Artikel geht es spezifisch um die Unterschiede zwischen Roam und Logseq.
Gleiches Konzept, gleiche Benutzeroberfläche
Benutzt man Logseq zum ersten Mal, dann fallen vor allem die Gemeinsamkeiten mit Roam auf. Auch hier arbeitet man in einem Outliner, der es erlaubt, Informationen durch Einrückungen zu gliedern. Auch hier kann man mit doppelten eckigen Klammern blitzschnell auf eine andere Seite verlinken. Auch hier sieht man auf Anhieb, welche anderen Seiten auf die aktuelle Seite verweisen («Linked References»). Auch hier kann man einzelne Blöcke aus anderen Seiten referenzieren oder einbetten.
Nicht nur das Konzept, auch die Benutzeroberfläche und die Bedienungslogik der beiden Apps ist dermassen ähnlich, dass man sofort mit Logseq arbeiten kann, wenn man Roam kennt.
10 Unterschiede zwischen Roam und Logseq
Interessanter als die Gemeinsamkeiten sind die Unterschiede zwischen den beiden Apps – und diese sind durchaus vorhanden.
Das hier Gesagte gilt allerdings nur für die Basisversionen von Roam bzw. Logseq, also ohne allfällige Plug-ins. Gerade bei Roam kann man viele Funktionen durch Plug-ins nachrüsten. Sie zu finden und zu installieren ist allerdings nicht ganz einfach und deshalb nicht jedermanns Sache. Zudem sind sie nicht immer gleich ausgereift und stabil, weil sie nicht von Roam selbst, sondern von Entwicklern aus der Community stammen. Der Hauptgrund, dass wir hier keine Plug-ins berücksichtigen, ist aber, dass es in diesem Artikel um zentrale Funktionalitäten geht, von denen man erwarten darf, dass sie bereits in der Basisversion vorhanden sind.
1. Lokale Datenspeicherung
Logseq speichert Daten nicht in der Cloud, sondern auf der eigenen Festplatte bzw. SSD. Dies gilt nicht nur für die Desktop App (die es für Windows, macOS und Linux gibt), sondern auch für die Web-Version von Logseq.
Die lokale Datenspeicherung hat prinzipiell Vorteile hinsichtlich Privatsphäre und Datenschutz. Wer mit Logseq auch vertrauliche Informationen oder personenbezogene Daten verwaltet, geht technisch und juristisch insgesamt weniger Risiken ein, wenn diese auf dem eigenen Rechner statt in der der Cloud gespeichert sind. Nicht umsonst wird Logseq als «privacy-first, open-source knowledge base» angepriesen.
Ganz so einfach ist die Sache allerdings nicht. Ein schlecht geschützter privater PC ist unter Umständen deutlich weniger sicher als ein professionell betriebener Internet-Dienst. Und wenn ein Angreifer einmal Zugriff auf den Rechner hat, dann hat er auch Zugriff auf die Daten, weil Logseq diese unverschlüsselt abspeichert. Ausserdem muss man sich selbst um das Backup seiner Daten kümmern, um sich gegen technisches und menschliches Versagen abzusichern.
Ein eindeutiger Nachteil der lokalen Datenspeicherung besteht darin, dass man Informationen nicht mit anderen Personen teilen und gemeinsam bearbeiten kann. Damit eignet sich Logseq zwar für das persönliche Wissensmanagement, nicht aber für das Wissensmanagement im Unternehmen. Auch wenn man zwar allein, aber auf mehreren Rechnern an seiner Wissensbasis arbeiten will, ist das zwar machbar, aber nicht ganz so einfach wie mit einer cloud-basierten Lösung.
Die Art der Datenspeicherung ist allerdings kein derart fundamentaler Unterschied zwischen Roam und Logseq, wie das vielerorts zu lesen ist. Einerseits kann man inzwischen auch mit Roam lokale Graphen anlegen (die allerdings im Browser gespeichert werden und deshalb nicht ganz so direkt zugänglich sind), und es wird in absehbarer Zeit eine Pro-Version von Logseq geben, welche Synchronisation und Kollaboration ermöglicht.
2. Datenspeicherung im Textformat
Der wahrscheinlich wichtigere Unterschied besteht darin, dass Logseq die Daten in Textdateien speichert, wahlweise im Markdown- oder Org-Format. Ein Logseq Graph ist dabei nichts anderes als ein Ordner im Dateisystem, und jede einzelne Logseq Page eine Datei in diesem Ordner.
Dadurch ist eine Wissensbasis, die mit Logseq erstellt wurde, grundsätzlich für jede andere App zugänglich, die Markdown- bzw. Org-Dateien lesen kann – beispielsweise Obsidian (ein weiterer Mitbewerber von Roam). Es scheint sogar einige Anwender zu geben, die Logseq und Obsidian im Tandem für eine einzige, gemeinsame Wissensbasis nutzen. Dies scheint mir zwar eine recht spezielle Anwendung, aber sie demonstriert, dass Logseq ein hohes Mass an Datenportabilität bietet. Selbst wenn es Logseq irgendwann nicht mehr geben würde, dann wären die Notizen also nicht verloren.
Einen Roam Graph kann man zwar ebenfalls im Markdown-Format exportieren, aber es ist eben nur ein Export – nicht die Datenbasis, auf der man arbeitet. Wem es allerdings nur darum geht, seine Daten auch im Worst Case weiterhin nutzen zu können, der kann sich ein Auto Backup einrichten, das den gesamten Graph stündlich oder täglich als Markdown-Dateien exportiert.
3. Frei verfügbarer Quellcode
Im Gegensatz zu Roam Research ist Logseq Open Source Software. Die verwendete GNU Affero General Public License erlaubt es unter anderem, den Quellcode der Software einzusehen, zu modifizieren und in eigenen (auch kommerziellen) Projekten zu nutzen.
Auch wenn man das selbst nicht tun möchte (oder mangels Programmierkenntnissen nicht dazu in der Lage ist), ist dies eine gute Nachricht – aus verschiedenen Gründen. Erstens wäre der Programmcode weiterhin nutzbar, falls die Entwickler irgendwann ihre Arbeit einstellen sollten. Zweitens darf man hoffen, dass allfällige Programmierfehler schneller entdeckt werden, weil nicht nur die Entwickler, sondern eine ganze Community den Code einsehen kann. Und drittens kann man davon ausgehen, dass das Privacy-first-Versprechen wirklich eingehalten wird, denn wenn die App heimlich Daten abgreifen würde, dann würde dies sehr schnell auffliegen.
4. Preis
Während das Jahresabo bei Roam Research satte 165 US-Dollar kostet, ist Logseq kostenlos. Das ist attraktiv für Menschen mit einem knappen Budget (etwa Schüler und Studenten), und es trägt wesentlich zur Popularität von Logseq bei. Andererseits ist das kein nachhaltiges Geschäftsmodell, und wenn die Entwickler Logseq langfristig und professionell weiterentwickelt sollen, dann müssen sie von etwas leben – die Spenden der Community dürften dafür nicht ausreichen.
Wie man in den FAQ nachlesen kann, soll Logseq in der heutigen Form weiterhin kostenlos bleiben – das zukünftige Logseq Pro hingegen, das Synchronisation und Kollaboration ermöglicht, wird kostenpflichtig sein. Das scheint mir ein faires Angebot und hat Ähnlichkeiten mit dem Freemium-Modell von Obsidian.
5. Umgang mit PDF-Dateien
In Beruf und Studium hat man häufig mit Publikationen im PDF-Format zu tun. Nun kann man darüber streiten, ob es sinnvoll ist, diese Publikationen in seine Wissenbasis zu importieren – oder ob man sie nicht besser in einer Literaturverwaltung wie z.B. Zotero speichert. Wer aber den ersten Weg wählt, der wird feststellen, dass Logseq hierfür wesentlich besser geeignet ist als Roam.
Wenn man in Roam eine PDF-Datei hochlädt, dann wir sie direkt die Seite eingebettet. Auf diese Weise kann man das Dokument zwar durchblättern und überfliegen, aber zum Lesen ist es zu klein, und man muss es zuerst vergrössern. Ausserdem kann man weder Textpassagen markieren noch Notizen hinzufügen, wie man das von jedem normalen PDF-Reader her kennt.
Versucht man das Gleiche in Logseq, dann ist man zunächst enttäuscht: Es gibt keinerlei Vorschau auf das PDF-Dokument, nur einen Link. Sobald man allerdings diesen Link anklickt, öffnet sich das PDF-Dokument in einer neuen Spalte links von der aktuellen Seite, und zwar in voller Grösse. Auf diese Weise kann man sehr bequem im PDF lesen und sich parallel dazu Notizen machen.
Doch das ist längst nicht alles. Der PDF-Reader in Loqseq erlaubt es, selektierte Textpassagen zu markieren oder zu kopieren. Während das Kopieren genau so funktioniert, wie man es erwartet, hat das Markieren eine überraschend Zusatzfunktion: Es generiert eine Referenz auf die markierte Textstelle, die man dann an beliebiger Stelle in seine Notizen einfügen kann. Eine solche Referenz zeigt einerseits den markierten Text an, andererseits kann man sie anklicken, worauf sich automatisch das PDF-Dokument öffnet und zur entsprechenden Stelle springt.
Der Umgang mit PDF-Dokumenten ist ein echtes Highlight von Logseq. Der PDF Viewer, den Roam standardmässig anbietet, ist rudimentär und funktioniert mehr schlecht als recht. Zwar gibt es eine Extension welche eine vergleichbare Funktion nachrüstet, aber auch diese Lösung ist nicht so elegant wie bei Logseq.
Wir beraten Sie beim Wissensmanagement
Martin Sauter, der Gründer von Metoki, ist Spezialist für Wissensmanagement. Als Chief Knowledge Officer eines Schweizer KMU hat er jahrelange Praxiserfahrung, und als Absolvent des CAS Wissensmanagement & Organisationales Lernen kennt er auch die theoretischen Grundlagen.
Gerne beraten wir Sie bezüglich Methoden und Software für das Knowledge Management in Ihrem Unternehmen. Zudem bieten wir individuelle Coachings für das persönliche Wissenmanagement.
6. Page Aliases
Ein typisches Problem bei der Arbeit mit Wikis entsteht dadurch, dass es oft mehrere Begriffe für dieselbe Sache gibt, eine Wiki-Seite aber nur einen einzigen Titel haben kann.
Nehmen wir an, Sie sammeln Informationen zum Thema Datenschutz und wollen eine Seite zur Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union anlegen. Wie soll diese Seite heissen? Benutzen Sie den vollen Namen «Datenschutz-Grundverordnung» oder nur die Abkürzung «DSGVO»? Nehmen Sie die deutsche Bezeichnung oder die englische («General Data Protection Regulation» bzw. «GDPR»)? Und wenn es dann um das zentrale Thema der Cookies geht: Heisst die betreffende Seite «Cookie» (Singular) oder «Cookies» (Plural)?
Natürlich kann man das Problem dadurch entschärfen, dass man einer bestimmten Regel folgt, wenn es um Sprachen, Abkürzungen und Singular/Plural geht. Aber selbst dann wird man Fälle antreffen, wo es mehrere gleichwertige Bezeichnungen gibt. Das kann dazu führen, dass mehrere Seiten zum gleichen Thema existieren, was natürlich nicht sinnvoll ist.
Glücklicherweise ist es sehr einfach, solche Doppelspurigkeiten zu beheben. Wenn Sie versehentlich je eine Seite «DSGVO» und «GDPR» angelegt haben, dann können Sie diese beiden zusammenführen, indem Sie die Seite «GDPR» in «DSGVO» umbenennen. Logseq merkt, dass es diese Seite schon gibt, und fusioniert die Inhalte der beiden Seiten. Zudem werden auch alle Links auf die ehemalige Seite «GDPR» angepasst. Das funktioniert übrigens in Roam genau so.
Logseq hat aber noch einen weiteren Mechanismus, der es erlaubt, beim Setzen von Links weiterhin unterschiedliche Begriffe zu benutzen: Page Aliases. Dazu fügt man auf einer Seite unter der Property «Alias» alle alternativen Begriffe hinzu – auf der Seite «Velo» wären das beispielsweise die Page Aliases «Fahrrad», «Drahtesel» und «Zweirad». Wenn man anschliessend einen Link auf diese Seite setzen möchte, dann sind die Bezeichnungen Velo, Fahrrad, Drahtesel und Zweirad absolut gleichwertig und können nebeneinander verwendet werden.
Roam hat derzeit kein vergleichbares Konzept. Zwar gibt es eine Extension, mit der man ebenfalls Aliases definieren kann. Die Benutzung dieser Aliases ist aber nicht annähernd so elegant wie bei Logseq.
7. Queries
Queries sind vordefinierte, in Seiten eingebettete Suchanfragen. Diese gibt es zwar in Roam auch, aber in Logseq sind sie im Detail leistungsfähiger.
Der in der Praxis vielleicht wichtigste Unterschied besteht darin, dass man in Roam nur nach verlinkten Seitentiteln suchen kann, während in Logseq beliebige Suchbegriffe möglich sind. Das erste der folgenden Beispiele entspricht einer Query in Roam: Hier werden nur Seitentitel gefunden, welche auch verlinkt sind (also in doppelten eckigen Klammern stehen). Das zweite Beispiel findet den Suchbegriff «Raclette» auch dann, wenn er nicht verlinkt ist.
Entsprechend kann man in Logseq auch nach bestimmten Werten in den Page Properties suchen. Solche Page Properties kann man sich als (frei wählbare) Metadaten von Seiten vorstellen. Beispielsweise könnte man für jede Seite, welche ein Buch beschreibt, die Page Properties «Autor», «Jahr» und «Verlag» erfassen. Page Properties werden ganz einfach dadurch definiert, dass man sie mit einem doppelten Doppelpunkt abschliesst. Bei «Der Besuch der alten Dame» würde das beispielsweise so aussehen:
Möchte man also alle erfassten Werke von Max Frisch auflisten, dann lässt sich das in Logseq mit einer Query lösen. In Roam (wo solche Properties «Attributes» heissen) ist das nicht möglich, was die Attributes weitgehend wertlos macht.
8. Lernkarten
Wahrscheinlich kennen Sie das Prinzip einer Lernkartei, welche das Auswendiglernen von Fakten oder Vokabeln unterstützt. Dazu wird auf der Vorderseite einer Karteikarte eine Frage, auf der Rückseite die entsprechende Antwort notiert.
Nutzt man die Lernkartei gemäss dem Konzept von Sebastian Leitner, dann arbeitet man nicht immer alle Karten durch, sondern erhöht bei jeder erfolgreichen Repetition das Zeitintervall der betreffenden Karte. Im englischen Sprachraum nennt man dieses Prinzip Spaced Repetition, die Karteikarten werden als Flashcards bezeichnet.
In Logseq kann man sehr einfach solche Flashcards anlegen: Man kennzeichnet einen Block, der eine Frage enthält, mit dem Tag #card und notiert die Antwort im nachfolgenden, eingerückten Block.
Startet man den Repetitionsprozess, dann werden einem die Fragen in einem Popup-Fenster vorgelegt:
Nachdem man die Antwort aufgedeckt hat, gibt man auf einer 3er-Skala an, wie gut man den Stoff beherrscht («Forgotten» – «Remembered» – «Took a while to recall»). Je nach dem wird einem die Flashcard dann nach einem kürzeren oder längeren Zeitintervall erneut vorgelegt. Und sollte man während der Repetition merken, dass eine Frage bzw. eine Antwort ungenau, unvollständig oder gar falsch ist, dann kann man sie direkt umschreiben.
Die Implementierung der Spaced Repetition in Logseq ist leicht zu verstehen und praktisch in der Anwendung. Roam hingegen bietet keinerlei Unterstützung für die Spaced Repetition – auch wenn sich die Roam Community allerlei kreative Hacks ausgedacht hat, um dieses Manko zu kompensieren.
9. Extras
Auch jenseits der Kernfunktionalität gibt es eine ganze Anzahl von Unterschieden zwischen Logseq und Roam. Beide Apps haben gewisse Extras zu bieten, welche bei der anderen nicht oder nicht in vergleichbarer Form vorhanden sind.
So besitzt Logseq einen einfachen Präsentationsmodus, bei dem man blockweise durch einen Seiteninhalt navigieren kann. Die Präsentation wird wahlweise in der rechten Seitenleiste oder Fullscreen angezeigt. Das ist sehr praktisch, wenn man ad hoc etwas vermitteln muss.
Zum Erstellen von Grafiken nutzt Logseq Excalidraw, das einen soliden Funktionsumfang bietet und durch seinen «Handzeichnungs-Effekt» gefällt. Was man in Roam über die Befehle «Drawing» bzw. «Diagram» einbetten kann, ist im direkten Vergleich absolut rudimentär und ziemlich spackig.
Roam punktet dafür, wenn man eine Tabelle erstellen muss. Das geht zwar auch in Logseq, doch muss man hier die Markdown-Notation kennen und eher mühselig eintippen. In Roam hingegen werden Zeilen und Spalten durch Einrückungen definiert, was ausgesprochen effizient ist. Nach dem gleichen Prinzip kann man auch einfache Kanban Boards erstellen.
10. Installation von Plug-ins & Themes
Sowohl Roam als auch Logseq kann man in vielerlei Hinsicht den eigenen Vorlieben anpassen und erweitern. Das Angebot an Plug-ins und Themes ist bei Roam grösser, dafür ist die Installation bei Logseq wesentlich komfortabler: Während man sich bei Roam mit JavaScript Code Snippets herumschlagen muss, werden bei Logseq sowohl Plug-ins als auch Themes per Mausklick über den integrierten Marketplace installiert.
Fazit: Logseq ist ein innovativer Roam-Konkurrent
Auch wenn dieser Vergleich sicher nicht vollständig ist, so zeigt er doch deutliche Unterschiede zwischen Roam und Logseq – obwohl Prinzip und Benutzeroberfläche grundsätzlich identisch sind.
Logseq hat zwar noch ein paar Ecken und Kanten und muss auch bei der Performance noch etwas zulegen. Dafür haben die Entwickler bei einigen für mich zentralen Funktionen deutlich schönere Lösungen implementiert. Ausserdem ist bei der Weiterentwicklung von Logseq eine Dynamik spürbar, die bei Roam leider verloren gegangen ist.
Logseq ist eine Roam-Alternative, die man im Auge behalten muss.
Mehr Informationen
Hier finden Sie weitere Informationen über Logseq und Roam Research: Tools for Thought: Eine neue Software-Generation für das persönliche Wissensmanagement.