Individuelle Datenbanken für WordPress Websites
Wie wir Ihre strukturierten Daten online bringen
Online-Datenbanken für jeden Zweck
Haben Sie Daten in Excel-Tabellen oder Datenbanken, die Sie auf Ihrer Website abbilden möchten? Dank den Custom Post Types von WordPress bringen wir diese Daten mit wenig Aufwand online.
Die Herausforderung
Fast jedes Unternehmen besitzt strukturierte Daten – also Informationen, die in Datenbanken oder Excel-Dokumenten verwaltet werden. Und oft sollen diese Daten auch auf der Website publiziert werden. Dabei ist es wichtig, dass diese Daten durchsuchbar und sortierbar sind. Oder dass sie einfach importiert und exportiert werden können.
Beispiele dafür sind:
- Produkt- und Ersatzteilkataloge
- Verzeichnisse von Niederlassungen und Verkaufsstellen
- Projektdatenbanken von Architekten, Agenturen, Designern und Fotografen
- Mitgliederverzeichnisse von Vereinen und Verbänden
- Sammlungsdatenbanken von Museen und Archiven
Als Content-Management-System ist WordPress darauf ausgerichtet, Texte und Bilder zu publizieren, also unstrukturierte Daten zu verwalten. Würde man die Standardfunktionalität von WordPress nutzen, um die obigen Beispiele umzusetzen, so wäre das Resultat sowohl für die Benutzer als auch für die Bewirtschafter unbefriedigend.

Ein Beispiel
Die Schweizer Jugendfilmtage nutzen intern eine FileMaker-Datenbank, um Filme zu verwalten, die während des Festivals gezeigt werden. Diese Daten wären auch für Filmschaffende, Journalist:innen, Sponsor:innen und das Publikum interessant, aber die FileMaker-Datenbank ist aus technischen und organisatorischen Gründen von extern nicht zugänglich.
In einer solchen Situation baut man auf der Website eine zweite Datenbank mit identischer Datenstruktur auf und synchronisiert die Daten periodisch über eine Schnittstelle. Die Web-Datenbank kann dann unabhängig von der internen Datenbank gestaltet und mit geigneten Such- und Filterfunktionen ausgestattet werden.
Die Lösung
Glücklicherweise ist WordPress flexibel genug, dass man damit auch massgeschneiderte Datenbanken realisieren kann. Diese Datenbanken sind nahtlos in die Website integriert und können über dasselbe Backend bewirtschaftet werden wie der Content von Seiten und Beiträgen.
Die Grundlage bilden sogenannte Custom Post Types, Custom Fields und Custom Taxonomies. Damit kann man beispielsweise Produkte, Projekte oder Personen als eigene Datentypen mit ihren jeweiligen Eigenschaften definieren. Auch Beziehungen zwischen Datetypen – um beispielsweise die Zugehörigekeit einer Person zu einem Unternehmen abzubilden – sind möglich. Zudem kann man für jeden Datentyp spezifische Kategorien oder Schlagwörter definieren.
Die Werkzeuge
Um solche individuellen Datenbanken mit WordPresss zu entwickeln, gibt es mehrere bewährte Plug-ins.

Wenn unsere Kunden keine Präferenzen haben, setzen wir bevorzugt Pods ein, das sich schon in vielen Projekten bewährt hat. Es bietet bereits in der kostenlosen Version alle wesentlichen Funktionen und ist eine übersichtliche, effiziente Lösung.
Auch mit Toolset haben wir schon zahlreiche Projekte realisiert. Dieses Plug-in ist kostenpflichtig und bietet eine umfassende Ausstattung, um auch das Frontend ohne Programmierung zu erstellen. Insbesondere für mehrsprachige Websites auf Basis von WPML bietet sich Toolset an, weil die beiden Plug-ins vom gleichen Anbieter stammen.
Eine dritte Option ist Advanced Custom Fields ACF, ein populäres Plug-in für die Verwaltung von Custom Fields, das in der Pro-Version seit kurzem auch Custom Post Types unterstützt.Diese Lösung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn ACF bereits für andere Zwecke auf einer Website eingesetzt wird.
Referenzen
- Mitgliederverzeichnis für Rotary Club Zürich
- Filmarchiv für Schweizer Jugendfilmtage
- Datenbank mit Produkthandbüchern für Zircon Medical
- Mietglieder-Datenbank für IAA Swiss Chapter
- Marken- und Lieferantenverzeichnis für MusicLink
- Produktdatenbank für Brancaia
- Mitgliederverzeichnis für Klinische DozentInnen der Universität Zürich